Tenorhörner und Baritonhörner gehören wie das Flügelhorn zu den weit mensurierten Blechblasinstrumenten uns sind vor allem in der traditionellen Blasmusik und in sinfonischen Blasorchestern zu finden. Der Hauptunterschied zwischen Tenorhorn und Bariton besteht in der Notation/Stimmung: das Tenorhorn ist transponierend in B und wird im Violinschlüssel notiert, das Bariton ist üblicherweise nicht transponierend und im Bassschlüssel notiert. In vielen Orchestern sind jedoch auch Bartionstimmen in B im Violinschlüssel im Gebrauch. Bautechnisch gesehen ist das Bariton noch weiter mensuriert als das Tenorhorn, so dass der Klang noch weicher und sanfter wird. Das Tenorhorn hingegen ist in der Höhe strahlender. Beide Instrumente haben mindestens drei Drehventile, beim Bariton sind meistens (beim Tenorhorn nur in Ausnahmefällen) vier Ventile vorhanden.

Im Alter von 8 Jahren können Kinder ohne Schwierigkeiten Tenorhorn/Bariton lernen.

Lehrkräfte: Martin Mehling, Reinhard Scherer

links: Tenorhorn; rechts Bariton
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Tenorhorn / Bariton